Gerne begleite ich Sie mit chinesischer Medizin durch die Kinderwunschzeit, Schwangerschaft, bei Menstruations- und anderen gynäkologischen Beschwerden und durch die Wechseljahre.
Ich nehme mir Zeit, Sie zu beraten, bei Problemen Lösungen zu finden und bei Beschwerden die richtige Behandlung einzuleiten.
Das traditionell chinesische Paar bereitet sich 2 Jahre auf eine Schwangerschaft vor! Mittels Anpassung der Lebensweise, ausgewogener Ernährung, genügend Bewegung und allenfalls weiteren Massnahmen wie Akupunktur, Massagen und Kräuter versucht das Paar, optimale Bedingungen für die Empfängnis eines Kindes zu schaffen.
Unerfüllter Kinderwunsch betrifft bei uns mehr Paare als man denkt. In der westlichen Medizin gilt eine Wartezeit bis zum Eintritt einer Schwangerschaft von bis zu einem Jahr als völlig normal. Hat man einen starken Kinderwunsch, kann einem aber diese Zeit schon recht lange erscheinen und enormen Stress erzeugen. Die Ursachen liegen je etwa zu einem Drittel bei der Frau, beim Mann und oftmals sogar bei beiden gleichzeitig.
Akupunktur und Chinesische Medizin können Frauen zu einem regelmässigen Zyklus verhelfen, den Eisprung fördern und insgesamt die Empfängnisbereitschaft erhöhen. Zudem kann Stress erfolgreich reduziert werden. Beim Mann kann die traditionelle chinesische Medizin die Qualität, das Aussehen und die Mobilität der Spermien verbessern.
Auch bei schulmedizinischen Kinderwunschbehandlungen wie IVF, ICSI, usw. wird die Akupunktur als unterstützende Methode erfolgreich angewendet – sie steigert erwiesenermassen die Erfolgsaussichten!
Gerade auch nach dem (frühen) Verlust eines Kindes in der Schwangerschaft kann die Akupunktur als Vorbereitung und Begleitung für die nächste Schwangerschaft helfen.
Anwendungsbereiche:
- Natürliche Vorbereitung auf eine Schwangerschaft
- Zyklusregulation bei fehlender Menstruation, Unterstützung des Eisprungs
- Gestörte Eizellreifung
- Hormonelle Dysfunktionen
- Stress, Emotionen
- Verklebungen, Verwachsungen in den Eileitern
- Endometriose
- Myome, PCO-Syndrom
- Fehlfunktion des Immunsystems
- Zur Unterstützung bei IVF, ICSI, Insemination
In der chinesischen Medizin sind viel mehr Dinge ausschlaggebend als nur die Funktion der Geschlechtsorgane: Durch eine ganzheitliche Anamnese kann ich Energiedysbalancen und –Blockaden im Körper erkennen, erfahre etwas über den Zustand von Kälte und Wärme in deinem Körper, die Qi- und Blutproduktion und den Zustand deiner vorgeburtlichen Energie (Essenz). Auch deine Emotionen werden miteinbezogen, da sie oft Energie blockieren können.
Akupunktur zur Geburtsvorbereitung ist mittlerweile sehr weit verbreitet und wird von vielen Hebammen und Geburtskliniken angeboten. Aber die chinesische Medizin kann weitaus mehr: Sie ermöglicht eine sanfte und sehr wirksame und nebenwirkungsarme Unterstützung von Mutter und Kind während der gesamten Schwangerschaft, von den ersten Wochen bis zur Geburt.
Einerseits kann die chinesische Medizin eine gute Begleitung durch die Schwangerschaft sein: Monatlich werden die Dysbalancen im Körper erkannt und ausgeglichen mittels Akupunktur und Ernährungs- sowie Verhaltensempfehlungen. Dabei wird auch die emotionale Situation nicht ausser Acht gelassen. Die Entwicklung des Kindes lässt sich durch die schwangerschaftsbegleitende Akupunktur individuell unterstützen, da die TCM es möglich macht, Verbindungen zwischen dem Gesundheitszustand der Mutter und dem Schwangerschaftsverlauf zu erkennen. Durch gezielte Akupunktur können somit Mutter UND Kind gestärkt werden.
Andrerseits bietet Akupunktur Linderung bei verschiedensten Beschwerden und Problemen in der Schwangerschaft:
- Übelkeit
- Unterstützung bei der Rauchentwöhnung
- Müdigkeit und Erschöpfung
- Wassereinlagerungen
- Karpaltunnelsyndrom
- Heuschnupfen und Allergien
- Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen
- Fehllage des Kindes
Wie bereits oben erwähnt, kann die Akupunktur zur Geburtsvorbereitung eingesetzt werden, was die Dauer der Geburt verkürzen, entspannen und den Reifungsprozess des Muttermundes fördern kann. Auch bei Terminüberschreitung kann sie erfolgreich zur Wehenanregung eingesetzt werden.
Probleme im Wochenbett wie
- Erschöpfung
- Babyblues
- Blasenentleerungsstörungen
- Milchstau, Brustentzündung
- Bauchschmerzen/ Koliken beim Neugeborenen
lassen sich ebenfalls gut mit Akupunktur behandeln.
Während der ganzen Stillzeit bietet sich die Akupunktur als nebenwirkungsarme Methode bestens an bei jeglichen Beschwerden und Schmerzen im Körper.
Bei uns „im Westen“ ist es oft ganz normal, dass wir uns während „der Tage“ mit diversen Beschwerden und Schmerzen herumplagen. Viele Frauen haben sich damit abgefunden und leben damit: Sie verbringen diese Tage dann entweder zu Hause im Bett oder quälen sich mehr oder weniger durch den Arbeitstag.
In der chinesischen Medizin wird diesem Thema viel Beachtung geschenkt, denn es geht bei der Regelblutung schliesslich um das Zentrum der Frau. Anhand der Symptome werden bestimmte Grundmuster erkennbar und diese werden entsprechen der Therapieverfahren der chinesischen Medizin behandelt. Wenn unser Zentrum wieder gut funktioniert, verschwinden meistens viele andere Beschwerden von selbst.
Zyklusbeschwerden weisen oft auf ein grundlegendes Problem des Körpers hin. Denn eine unregelmässige Menstruation, Schmerzen und andere Missempfindungen sind laut chinesischer Medizin ein Zeichen dafür, dass der freie Fluss des Qi (Energie) gestört ist.
Schmerzhafte Menstruation
Bei einer Dysmenorrhoe zeigen sich Schmerzen während der Menstruation. Zum Beispiel im Unterleib, die sich bis in den Lumbalbereich ausdehnen können oder nur lokal im Rücken auftreten, sowie Schmerzen am ganzen Körper, im Kopf oder der Brust, sowie Migräne, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und allgemeines Unwohlsein.
Prämenstruelle Beschwerden (PMS – PräMenstruelles Syndrom)
Zum PMS gehören alle Beschwerden die einige Tage vor der Menstruation auftreten. Es zeigt sich oft ein emotionales „Auf und Ab“ wie Reizbarkeit, Ungeduld, Kummer, Niedergeschlagenheit. Weitere Symptome sind Durchfall, Heißhunger, Spannungsgefühl und Schmerzen in den Brüsten, Ödeme, Kopfschmerzen, Hitzegefühl oder stärkere Kälteempfindung.
Ausbleibende Menstruationsblutung (Amenorrhoe)
Darunter versteht man das Ausbleiben der Menstruation länger als drei bis sechs Monate. Die erste Monatsblutung, auch Menarche genannt, sollte bis zum 15 Lebensjahr eingesetzt haben. Passiert das nicht, so spricht man von eine primären Amenorrhoe. Unter sekundärer Amenorrhoe versteht man das Ausbleiben der Periode, wenn eine Frau bereits menstruiert hat.
Störungen der Menstruationsblutung
Zu Blutungsanomalien gehören Zwischenblutungen, zu starke Blutungen und Schmierblutungen vor der Periode. Manche Frauen haben extrem starke Menstruationsblutungen oder andauernde Schmierblutungen fast ohne Pause. Sehr starke oder ständige Blutungen beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität, sondern führen auch zur Eisenmangelanämie. Aus der Sicht der chinesischen Medizin schwächen Blutungen das Qi und das Blut.
Unregelmässiger Zyklus, zu kurzer/ zu langer Zyklus
Beim unregelmässigen Zyklus schwankt das Intervall um mehr als 7 Tage. Hier liegen meist hormonelle oder funktionelle Störungen vor.
Verkürzte Zyklen (Intervall bis max. 25 Tage) sind hormonell bedingt und kommen häufig in den Wechseljahren oder in der ersten Zeit nach der Menarche vor. Ferner bei psychischer und körperlicher Belastung. Hierbei kann es zu mangelnden Eizellreife kommen oder zu fehlendem Eisprung. Durch die kurzen Zyklen kann sowohl die Eizellqualität als auch der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut nicht optimal sein und dadurch eine Schwangerschaft erschwert werden.
Verlängerte Zyklen ab 35 Tagen bis zu 3 Monaten. Auch diese Art der Zyklusstörung ist hormonell oder funktionell bedingt. Es kommt wahrscheinlich nicht immer zu einem Eisprung.