Behandlungen • Akkudonna

Anamnese

Die Erstanamnese ist eine umfassende Befragung zu früheren und jetzigen Beeinträchtigungen des Gesundheitszustandes, Gewohnheiten und Verhaltensweisen.

Durch die Pulsdiagnose an den beiden Handgelenken wird die Stärke, Frequenz, Tiefe und Ausdrucksform des Pulses beurteilt. Er gibt Aufschluss über den Zustand der inneren Organe.

Durch das Betrachten der Zunge (Farbe, Belag, Bewegung) können Rückschlüsse über das Körperinnere gezogen werden.

Nach diesen Schritten wird eine gründliche Diagnose gestellt. Die Diagnose zeigt auf, wo im Körper zu viel oder zu wenig Qi (Energie) vorhanden ist, wo Flüssigkeiten wie Verdauungssäfte oder Blut fehlen, wo sich Hitze oder Kälte befindet und vieles mehr. Anhand der Diagnose wird ein Therapiekonzept ausgearbeitet und mit Hilfe verschiedener Methoden in der Behandlung umgesetzt.

Akupunktur

Die Lebensenergie „Qi“ fliesst durch 14 unsichtbare Energiebahnen. Diese werden Meridiane genannt. Auf den Meridianen befinden sich 365 Akupunkturpunkte. Durch die Stimulation dieser Punkte kann der Energiefluss in den Meridianen und den dazugehörenden Organen beeinflusst werden. Die Behandlung wird mit sterilen Einwegnadeln durchgeführt.

Akupressur

Wie bei der Akupunktur werden bei der Akupressur bestimmte Punkte am Körper gereizt. Nur erfolgt dieser Reiz nicht durch das Einstechen von Nadeln, sondern durch einen Druck mit den Fingern. Dieser Druck ist relativ fest und wird über längere Zeit aufrechterhalten. Durch die Stimulation wird der Energiefluss im Körper angeregt.

Moxibustion

Bei der Moxibustion werden Akupunkturpunkte mit glimmendem Beifusskraut erwärmt. Der asiatische Beifuss ist eine sehr warme, butterscharfe Pflanze. Er wird nach der Ernte getrocknet und in Steinmörsern zerkleinert. Für die Behandlung verwende ich eine „Moxazigarre“ und tippe damit über die Haut. Oder ich verwende kleine „Moxakegelchen“, welche ich auf die Akupunkturnadel aufsetze. Die Behandlung ist schmerzfrei.

Schröpfen

Bei Schröpfen wird auf den Akupunkturpunkten ein regional begrenztes Vakuum erzeugt. Ich verbrenne in einem Schöpfglas einen alkoholgetränkte Wattebausch und setze das Glas anschliessend auf die gewünschte Hautstelle. Bei Verspannungen fahre ich mit dem Glas über die betroffenen Stellen und löse so die verhärteten Muskeln.